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Suedlink westlich der A 7

Der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte (CDU) sieht die Entscheidung der Verlegung von SuedLink westlich der A7 als einen großen Erfolg an. „Mir ging es immer darum, die Raumwiderstände objektiv zu prüfen und die Eingriffe in die Natur so gering wie möglich zu halten. Mensch, Natur, aber auch Kosten müssen dabei im Vordergrund stehen“, betont Otte. Diese Kriterien sind jetzt angewandt worden. Tennet hat jetzt eine Trasse westlich der Autobahn A7 als Vorzugs- und Antragstrasse festgelegt. Die Anträge für alle 5 Planungsabschnitte in Deutschland werden ab Ende Februar bis Ende März bei der Bundesnetzagentur eingereicht und diese überprüft die Korridore. Sie wird die Anträge dann offiziell bestätigen. Hintergrund ist, dass nach §6 NABEG zunächst nur 50 Parameter der Raumwiderstände gemessen wurden, in den letzten Monaten ergänzend dazu gem. §8 NABEG insgesamt 150 Parameter. Im Laufe des Verfahrens zeigte sich klar, dass die Verlegung westlich der Autobahn 7 die wenigsten Eingriffe mit sich bringt. Es handelt sich um die kürzeste Trasse und damit ist sie günstiger als die deutlich längere Trassierung, die der Bau durch den Landkreis Celle mit sich gebracht hätte. Das ursprüngliche Hindernis der Allerquerung im Zuge der westlichen Linienführung konnte durch neue technische Lösungen mit einer 1 km langen Bohrung gelöst werden.

Henning Otte betont, dass er Gespräche auch unter Beteiligung von Vertretern des heimischen Landvolks und der Forstbetriebsgemeinschaft im Verteidigungsministerium hatte, um abzuklopfen, wie ein möglichst geringer Eingriff in die heimischen Strukturen aussehen würde. Zugleich betonte er immer wieder, dass mit Truppenübungsplatz, Siedlungen – wie insbesondere im Falle von Adelheidsdorf – und Naturschutzgebieten eine Trassenführung durch den Landkreis kaum praktikabel erscheine. „Als Bundestagsabgeordneter für den Landkreis Celle, habe ich die Sorgen und Bedenken insbesondere aus der heimischen Land- und Forstwirtschaft immer sehr ernst genommen. Das Umzingeln ganzer Ortschaften vom Leitungsbau habe ich als sehr kritisch angesehen und immer wieder für eine Neubewertung plädiert. Diese habe ich auch politisch in Berlin vertreten. Der jetzige Erfolg für unsere Heimat freut mich“, so Henning Otte.

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