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SpacePark Trauen

Henning Otte, MdB, mit Faßbergs Bürgermeister Frank Bröhl.

Grundsteinlegung im Sommer

Auf dem Gelände des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Trauen ist der Aufbau eines Technologieparks für Raumfahrtanwendungen geplant. Neben einem neuen Kompetenzzentrum für den Bau und den Transport von Kleinsatelliten sollen Forschungsanlagen zur Untersuchung von Ionenantrieben für Satelliten und zum Test von Raumfahrtantrieben, in der niedersächsischen Gemeinde Faßberg aufgebaut werden. Für jährlich mehr als fünf Millionen Euro entstehen hier Hightech-Arbeitsplätze in der Region Celle-Bergen.

Maßgeblichen Anteil an der Initiative und Finanzierung des Space Parks haben der Verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Henning Otte MdB und der niedersächsische Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann MdL.

„Es ist ein riesiger Erfolg, dass Trauen jetzt diese Renaissance erlebt. Die Forschung, die hier durch das DLR aufgebaut und perspektivisch auch für Raumfahrt-Startups nutzbar sein wird, ist wichtig für Deutschlands unabhängigen Zugang zum Weltraum – und ein Wachstumsimpuls für die ganze Region Celle“, so Otte.

Dr. Althusmann äußerte sich zu dieser Entwicklung wie folgt: „Wir haben stetig daran gearbeitet, den Standort Trauen wieder zum Leben zu erwecken. Der Spacepark wird dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der niedersächsischen Luft- und Raumfahrtbranche sowie die regionale Infrastruktur zu stärken. Für die künftige niedersächsische Luft- und Raumfahrtstrategie 2030 wird der Technologiepark in Trauen von wichtiger Bedeutung sein.“

Im neuen Kompetenzzentrum am DLR-Standort Trauen sollen Technologien, Verfahren und Konzepte für Kleinsatellitenkonstellationen und deren Verbringung sowie Antriebs- und Missionssysteme entwickelt und erforscht werden. Für innovative Satellitenantriebe werden experimentelle Forschungsanlagen entstehen. Perspektivisch wird ein Technologie- und Innovationscluster errichtet, welches es auch Start-ups ermöglicht, Technologien und Systeme gemeinsam mit dem DLR und potenziellen Nutzern zu erproben und weiterzuentwickeln. In den nächsten Jahren sollen bis zu 60 Mitarbeiter am DLR Standort in Trauen arbeiten und forschen.

Frank Bröhl, Bürgermeister von Faßberg, freut sich über das Raumfahrtprojekt in seiner Gemeinde. „Die Bürgerinnen und Bürger von Faßberg sind stolz, hier Top-Wissenschaftlern aus der ganzen Welt eine Heimat bieten zu dürfen und dass die langjährigen Bemühungen von Bund, Land und Gemeinde zur Entwicklung des Forschungsstandortes Erfolg gezeitigt haben. Ich verspreche mir vielfältige wirtschaftliche Impulse für unsere Bürgerinnen und Bürger durch das Projekt SpacePark Trauen. Wir werden das DLR und andere beteiligte Firmen gerne unterstützen.“

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