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Sicherheitspolitische Herausforderungen europäisch angehen

Wehrtechnische Zusammenarbeit ist wichtiger Teil der sicherheitspolitischen Kooperation

In Paris tagte heute der deutsch-französische Ministerrat. Sicherheitspolitische Themen bildeten einen Schwerpunkt. Dazu erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Henning Otte:

„Künftige sicherheitspolitische Herausforderungen müssen stärker europäisch angegangen werden. Die Nutzung der Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit und die Stärkung des Europäischen Verteidigungsfonds sind die richtigen Impulse auf dem Weg zu einer Europäischen Verteidigungsunion. Es ist gut, dass Deutschland und Frankreich sich hier als Treiber engagieren. Das gilt auch für die Kooperation im Cyber-Bereich. Darüber hinaus sind Einigungen bei der Entwicklung gemeinsamer Rüstungsprojekte Ausdruck der deutsch-französischen Verbundenheit, wie etwa das fortgesetzte Bekenntnis zur Eurodrohne. Es ist richtig, dass wir die Kooperation bei der Entwicklung eines künftigen Kampfpanzers fortsetzen, aber für weitere europäische Partner offen halten und hier keine industriellen Vorfestlegungen treffen. Die langfristige gemeinsame Entwicklung eines künftigen Kampfflugzeuges ist ein wichtiges Signal der Kooperation und sicherheitspolitisch sinnvoll.“

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