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Rheinmetall und Bundeswehr Ziel von Verteidigungspolitikern

Die von Henning Otte geführte Delegation auf dem Fliegerhorst Faßberg

Zusammen mit seinen Kollegen aus der Arbeitsgruppe Verteidigungspolitik der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag besuchte der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte das Unternehmen Rheinmetall in Unterlüß. Im Mittelpunkt des Interesses standen Neuentwicklungen wie Laser- oder Druckluftwaffen, die es zukünftig erlauben Sprengsätze aus sicherer Entfernung unschädlich zu machen. Auch Selbstschutzsysteme für den Auslandseinsatz fanden eine hohe Aufmerksamkeit bei den Besuchern.

Neben einer Vorführung von Waffensystemen und Fahrzeugen interessierte die Delegation der Verteidigungspolitiker insbesondere die Entwicklung des Unternehmens Rheinmetall. Otte unterstützt und fördert die Überlegung, weitere Arbeitsplätze in Unterlüß anzusiedeln, gegebenenfalls auch durch Verlegung aus Kiel und Kassel. Es sei bereits in vier bis sechs Wochen  die Entscheidung zu erwarten ob und wie viele Arbeitsplätze nach Unterlüß verlagert würden. Armin Papperger, Vorstandsmitglied und ab 1. Januar 2013 Chef des Unternehmens, betonte die europaweit einzigartigen Bedingungen in Unterlüß bei der firmeneigenen Erprobung von Geräten. Die Unions-Verteidigungspolitiker zeigten sich von der Innovationskraft des Unternehmens beeindruckt und bestätigten Henning Ottes Kommentar von „Hightech in der Heide“.

Im Anschluss besuchte die Delegation den Fliegerhorst Faßberg mit der deutsch-französischen Ausbildungseinheit Tiger, und dem Transporthubschrauberregiment 10 „Lüneburger Heide“. Hier stand der Fokus der Umsetzung des Plans, zum nächsten Frühjahr den neuen Transporthubschrauber NH 90 im Rahmen von Forward Air MedEvac (Medizinische Evakuierung) der ISAF zusammen mit dem Kampfhubschrauber Tiger in Afghanistan in den Einsatz zu bringen. Kommandeur Oberstleutnant Andreas Pfeifer verwies auch vor dem anwesenden Inspekteur des Heeres, General Werner Freers, auf die hohe Motivation, dieses Ziel zu erreichen. Die absolvierten Ausbildungs- und Trainingseinheiten in Nord-Norwegen und der Wüste Nevada haben gezeigt, dass dieses Ziel im Zeitplan zu erreichen ist.

Henning Otte, dankte den Gastgebern im Namen seiner Kollegen für diesen umfangreichen Einblick in Leistungsfähigkeit und die militärischen Kompetenzen in unserer Region, die sich an den vielen qualifizierten Arbeitsplätzen wiederfinden.

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