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Otte: "Tag der Bundeswehr in Berlin und Celle"

Der Deutsche Bundestag ist am Mittwoch zu einer Sondersitzung zusammengekommen, um Annegret Kramp-Karrenbauer als neue Bundesministerin für Verteidigung zu vereidigen. "Für die Bundeswehr als Parlamentsarmee war es richtig und wichtig.

Mit Annegret Kramp-Karrenbauer übernimmt die CDU-Bundesvorsitzende die
Befehls- und Kommandogewalt und die Bundeswehr wird zur Chefsache", sagt der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Celle/Uelzen.

In ihrer Regierungserklärung machte Kramp-Karrenbauer deutlich, dass der Verteidigungsetat auch zukünftig wachsen muss, damit die Bundeswehr ihre Aufgaben besser wahrnehmen kann. Neben der finanziellen Ausstattung ist eine größere Anerkennung der Truppe in der Gesellschaft wichtig.

Henning Otte stellte in seiner Rede heraus: "Man kann nicht auf der einen Seite beklagen, dass die Bundeswehr mehr Material braucht, und auf der anderen Seite ihr die finanzielle Ausstattung versagen. Wir müssen deutlich machen, dass die personelle Schutzausstattung und das Großgerät schneller zufließen müssen. Dafür müssen wir die Vergabeverordnung anpassen. Wir machen deutlich - genauso wie das unsere Bundeskanzlerin gesagt hat -: 1,5 Prozent bis 2024 ist unser klares Ziel, um die Modernisierung voranzubringen und ein verlässlicher Partner zu sein. Damit machen wir deutlich: Die Sicherheit unseres Landes ist nicht verhandelbar. Das Ziel 2 Prozent ist ein klarer Ausdruck dafür, dass wir bereit sind, in die Sicherheit unseres Landes zu investieren, für heute, für die Zukunft und für die nachfolgenden Generationen. Das ist nachhaltige Sicherheitspolitik."

Gegenüber dem ARD Morgenmagazin und bei n-tv begrüßte Otte die Haltung der neuen Verteidigungsministerin, ohne Vorbehalt zu den ihr anvertrauten Soldaten zu stehen. Es sei wichtig und gut, den Soldaten das Vertrauen in ihre politische Führung zu geben.

Im Anschluss ging es für die neue Verteidigungsministerin zu ihrem ersten Truppenbesuch. Zusammen mit Henning Otte besuchte Kramp-Karrenbauer das Feldwebel-/Unteroffizieranwärter-Bataillon in Wietzenbruch.
Kramp-Karrenbauer suchte dort den direkten Draht mit der Truppe. Nachdem ihr in Übungen die soldatische Ausbildung näher gebracht wurde, konnte Kramp-Karrenbauer mit den Ausbildern ins Gespräch kommen und einen guten Einblick in die Belange der Truppe bekommen.

"Ich freue mich sehr, dass die neue Verteidigungsministerin ihren ersten Truppenbesuch in meinem Wahlkreis durchgeführt hat", so Henning Otte am Ende des "Tages der Bundeswehr".

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