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Otte sieht seine Position gegen den Variantenneubau durch das Dialogverfahren bestätigt

Der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte (CDU) sieht es als gutes Zeichen für die weitere Planung des Schienen-Hafenhinterlandverkehrs an, dass nun offensichtlich überparteilicher Konsens in der Zielrichtung hergestellt werden konnte. Otte, der sich von Anfang an gegen einen Variantenneubau ausgesprochen hatte, begrüßt, dass auch die verkehrspolitische Sprecherin der SPD offensichtlich exakt für die gleiche Alternativplanung zur Optimierung des Schienenverkehrs ohne notwendigen Variantenbau werbe, die Henning Otte bereits im November 2014 vorgestellt hat.

 

Wesentlich sei darin die frühzeitige Entflechtung des Hafenhinterlandverkehrs. Das Konzept beruhe im Kern darauf, dass drei Korridore zu nutzen sind. Vom mit Abstand wichtigsten deutschen Seehafen Hamburg sollte der Verkehr von der wichtigen Zielrichtung Süddeutschland und Südosteuropa bereits bei Uelzen nach Stendal mithilfe der geplanten Ertüchtigung der Amerikalinie abgeleitet werden. Im Osten Deutschlands bestehen noch erhebliche Kapazitätsreserven. Mit einem zweigleisigen Ausbau zwischen Rotenburg (Wümme) und Verden sowie zwischen Nienburg und Minden kann der Verkehr Richtung Rhein-Ruhrschiene organisiert werden. Beide Strecken umgehen die Engpässe Hannover/Lehrte und Bremen. Auf die Bestandsstrecke Uelzen-Celle-Hannover/Lehrte würde bei vollständiger Nutzung für den Personenverkehr nur der Verkehr gelenkt, der die Mitte Deutschlands als Ziel hat oder den zukünftigen Mega-Hub in Lehrte. 

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