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Niederländische und deutsche Verteidigungsministerinnen in Niedersachsen-Kaserne

Die Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Ursula von der Leyen, die Verteidigungsministerin der Niederlande, Ank Bijleveld-Schouten, und Henning Otte, verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, setzen bei ihrem Besuch beim Panzerbataillon 414 in Bergen wichtige Signale für die zügige Modernisierung der Bundeswehr.

„Hartelijk welkom“ und „herzlich willkommen“ hieß es beim Besuch der der deutschen Verteidigungsministerin Ursula von Leyen, ihrer niederländische Amtskollegin Ank Bijleveld-Schouten und des örtlichen Wahlkreisabgeordneten im Deutschen Bundestag, Henning Otte, in der Berger Niedersachsen-Kaserne. Das dort heimische Panzerbataillon 414 zeigte sich von seiner besten Seite. Die Soldatinnen und Soldaten sind sich ihrer herausgehobenen Stellung bewusst. Deutsche und niederländische Armeeangehörige sind hier einem gemeinsamen Bataillon komplett miteinander integriert. Das Vorzeigeprojekt ist das Aushängeschild der deutsch-niederländischen Kooperation und wird 2019 an der schnellen Speerspitze der NATO „VJTF“ beteiligt sein. Die Besucher machten sich vor Ort ein Bild vom Fortschritt des andauernden Aufbaus des Bataillons.

„Es ist beeindruckend zu erleben, wie die Soldaten hier eine länderübergreifende Kameradschaft leben“, sagte Otte, der sich in der Vergangenheit maßgeblich für die Stationierung des neuen Panzerbataillons in Bergen eingesetzt hatte, am Rande seiner Gespräche. „Im Vordergrund steht jetzt, dass die Soldaten zügig die Ausrüstung erhalten, die sie für ihre Aufgaben benötigt. Das ist wichtig für die Sicherheit unsers Landes und darüber hinaus die Grundlage für Motivation und Attraktivität der Truppe“, so Otte weiter.

Höhepunkt des Besuches bildete die Unterzeichnung einer Vereinbarung für die künftige gemeinsame Ausstattung der Landstreitkräfte beider Nationen mit modernen, digitalisierten Kommunikationsmitteln. „Das ist ein wichtiger Schritt für die Fortsetzung der Modernisierung der Bundeswehr, aber wir müssen dabei noch schneller werden. Daher setzen wir uns bei den Haushaltsverhandlungen in Berlin weiter für Stärkung der Verteidigungsausgaben ein“, fasste Otte die Veranstaltung abschließend zusammen.

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