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Neuer Bundesverkehrswegeplan vorgelegt

Otte: Verkehrsprojekte im Wahlkreis berücksichtigt

Der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte (CDU) freut sich, dass im Entwurf zum neuen Bundesverkehrswegeplan wichtige Projekte im Wahlkreis berücksichtigt wurden. „Der Plan ist ein klares Signal für die eine gute und zukunftsfähige Infrastruktur in den Landkreisen Celle und Uelzen“, kommentiert Henning Otte den Entwurf.

Der Plan umfasst alle Infrastrukturmaßnahmen des Bundes für Straße, Schiene, Wasser, die in den nächsten 15 Jahren geplant oder begonnen werden sollen. Dieser sogenannte Referentenentwurf wird ab 21. März 2016 für sechs Wochen zur Öffentlichkeitsbeteiligung ausgelegt, soll planmäßig vor der Sommerpause im Bundeskabinett entschieden werden und anschließend im Rahmen der Ausbaugesetze bis Ende Oktober parlamentarisch beraten und verabschiedet werden.

„Es handelt sich um entscheidende Projekte, die, wie von mir seit Jahren gefordert, im vordringlichen Bedarf berücksichtigt wurden. Jetzt geht es darum, planungsrechtlich so schnell wie möglich voranzukommen und die Projekte innerhalb der nächsten Jahre zielstrebig umzusetzen.

Der Bau des Lückenschlusses der A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg stellt das größte Einzelprojekt dar. Für Uelzen bedeutet der Bau eine schnelle Verbindung mit den wirtschaftlich starken Räumen Hamburg und Wolfsburg-Braunschweig und damit Chancen für die eigene Entwicklung. Da es möglich ist, zu den qualifizierten Arbeitsplätzen zu pendeln, können Familien hier wohnen bleiben. Betriebe profitieren ebenfalls von einer guten Infrastruktur. Der Landkreis wird mit der Fertigstellung auch attraktiv für Neuansiedlungen. Aber auch der östliche Landkreis Celle profitiert durch seine Nähe der Autobahn. „Jahrelang habe ich den Bau der A 39 in Berlin konsequent beworben. Diese Autobahn dient auch einer Entlastung der Anwohner der B 4, über die immer mehr Schwerlastverkehr rollt“, so Otte.

Mit der Berücksichtigung der Ortsumgehung Celle mit allen drei verbleibenden Bauabschnitten steht auch das wichtigste Straßenprojekt in Celle auf der Prioritätenliste. „Der Weiterbau ist von höchster Bedeutung für die Stadt und den Nordkreis, aber auch die Anbindung Richtung Uelzen oder zur künftigen A 39 über den geplanten Zubringer, die B 190 n, ab der B 4 bei Breitenhees. Ich hoffe dementsprechend, dass auch das OVG Lüneburg zu einer positiven Entscheidung kommt“, erklärt der Bundestagsabgeordnete.

Eine weitere Entlastung von Uelzen ist im Süden bei Veerßen geplant. Hier soll der Verkehr mit einer Verbindung zwischen der bestehenden B 71 und der B 4 aus der Stadt herausgehalten werden.

Deswegen ist für Henning Otte auch die Aufnahme der Ortsumgehung Eschede im Zuge der B 191 in den vordringlichen Bedarf von hoher Bedeutung. Damit werde der Ortskern entlastet und eine gute Anbindung nach Nord-Osten geschaffen.

Erfreulich sei auch, dass Planungsmittel für die Ortsumgehung Bergen freigegeben werden. Damit wird deutlich, dass der Bund die Problematik des starken Durchgangsverkehrs erkenne und Abhilfe schaffen will.

Mit der Aufnahme einer neuen Schleuse am Schiffshebewerk Scharnebeck landet dieses wichtige Projekt für den Hafenhinterlandverkehr von Hamburg ebenfalls im vordringlichen Bedarf. Nach Fertigstellung wird eine Entlastung von Straße und Schiene erreicht. Auch bietet sich die Chance, den Hafen von Uelzen weiter zur Logistikdrehscheibe auszubauen.

Henning Otte begrüßt auch, dass die Alpha-E-Variante zur Abdeckung des Schienengüterverkehrs ebenfalls in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wurde, sodass diese Maßnahme nun schnellstmöglich umgesetzt werden kann. Damit werde ein Streckenneubau vermieden und der Personenverkehr verbleibe komplett auf der Strecke Lüneburg-Uelzen-Celle – wie vom Dialogforum beschlossen.

„Eine gute Infrastruktur ist unabdingbar für die Entwicklung einer Region. Deswegen können wir mit dem Bundesverkehrswegeplan zufrieden sein. Wichtig ist jetzt eine schnelle Umsetzung“, so Otte.

 

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