Henning Otte, Vorsitzender des Gesprächskreises Jagd, Fischerei und Natur der CDU/CSU-Bundestagsfraktion äußert seine Besorgnis über die Zunahme der Straftaten mit Messern.
Allerdings: „Ich sehe in den von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) geplanten Messerverboten Aktionismus und Symbolpolitik. Klar ist, dass das das Tragen von Messern bereits jetzt nur sehr eingeschränkt erlaubt ist und die Taten dennoch stattfinden. Verbote ohne ausreichende Kontrollen werden von potenziellen Tätern missachtet. Sie schränken jedoch den rechtschaffenden Bürger ein, ohne die Kriminalität einzudämmen“, betont Henning Otte.
Mit mehr Befugnissen der Polizeikräfte, wie anlasslose Kontrollen und der Befugnis, Messer einziehen zu dürfen, würde dagegen die Sicherheit erhöht.