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Landes- und Bündnisverteidigung steht im Mittelpunkt

Das Fähigkeitsprofil der Bundeswehr als verlässlicher Wegweiser zur Einsatzbereitschaft 

Zur Konzeptionierung des neuen Fähigkeitsprofils der Bundeswehr erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Henning Otte:

„Heer, Luftwaffe und Marine werden künftig kräftig aufwachsen müssen, um den veränderten Anforderungen der Landes- und Bündnisverteidigung gerecht zu werden. Das Fähigkeitsprofil beschreibt dabei den Weg, wie die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr das erforderliche Niveau erreichen soll. Das Fähigkeitsprofil der Bundeswehr ist im Einklang mit den NATO-Planungszielen und den Vereinbarungen mit der Europäischen Union.

Es ist erforderlich, dafür die dringend benötigten Finanzmittel zur Verfügung zu stellen. Die Planungen gehen davon aus, dass wir uns bis 2023 auf einen jährlichen Finanzbedarf von etwa 60 Milliarden Euro hinbewegen müssen.

Insbesondere die Landstreitkräfte erhalten eine substanzielle Stärkung. Bis 2023 sollen die Erfordernisse der Speerspitze der NATO (VJTF) erfüllt sein. Ziel ist es, dass bis 2031 drei Divisionsstäbe und mindestens acht Brigaden zur Verfügung stehen.

Nachdem das Weißbuch eine Orientierung vorgibt, wohin sich die Bundeswehr entwickeln muss, beschreibt die Konzeption der Bundeswehr diese Entwicklung als verlässliche Zielvorgabe. Das nun vorliegende Fähigkeitsprofil ist ein verlässlicher Maßstab für die Beschaffung und den Materialer-halt dringend benötigter Ausrüstung. Damit wird es für unsere Soldatinnen und Soldaten möglich sein, die höheren Anforderungen an die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr erfüllen zu können. Wichtig ist, dass die Beschaffungsstrukturen so optimiert werden, dass die Modernisierung und Aufstockung des Materials und der Strukturen auch gelingt.

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