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Kongress zum ländlichen Raum

Der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte (CDU) hat zusammen mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu einem Kongress „Ländliche Räume als Grundpfeiler gleichwertiger Lebensverhältnisse“ ins Reichstagsgebäude eingeladen. Vor über 300 Gästen aus der Praxis, den Verbänden und Vereinen sowie Kommunen und der Politik wurden Themen erörtert, die für4 die Leistungsfähigkeit der ländlichen Räume und darüber hinaus von Bedeutung sind. In drei Panels ging es von Infrastruktur über Energiegewinnung, bis hin zur Ausrichtung von Agrar und Forst.

„Die Mehrheit der Menschen in Deutschland lebt in ländlichen Räumen. Eine leistungsstarke Land- und Forstwirtschaft prägt das Gesicht dieser Landschaften. Mittelstand und Energiewirtschaft sorgen für Wertschöpfung und Wohlstand. Damit die ländlichen Räume lebenswert bleiben, müssen dort gleichwertige Lebensverhältnisse herrschen wie in den städtischen Ballungsräumen. Dafür setze ich mich zusammen mit meiner Fraktion ein. Hierfür werden wir die richtigen Weichen stellen“, betont Henning Otte.

In seiner Einführung erklärte der Partei- und Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz: „Ländliche Räume sind eine Stärke unserer Volkswirtschaft, sie sind Ausdruck der Lebensqualität unseres Landes.“ Sie könnten aber nur dann attraktiv bleiben, wenn sie von der Politik nicht vernachlässigt würden.  Merz erinnerte daran, dass die ländlichen Räume nicht nur Lebens- und Erholungsräume seien, sondern auch Wirtschaftsräume, in denen vor allem kleinere und mittlere Unternehmen für Arbeitsplätze sorgten. Um attraktiv zu bleiben, brauchten die ländlichen Räume starke Kommunen. In diesem Zusammenhang wies Merz darauf hin, dass die Lasten für die Kommunen in den vergangenen Jahren immer größer geworden seien.

Dass ihre Infrastruktur überfordert sei, liege nicht zuletzt an der starken Migrationsbewegung, sagte er. Die Zuwanderung müsse daher auf ein Maß begrenzt werden, dass die Fähigkeit zur Integration und die Akzeptanz der Bevölkerung erhalten blieben.

Über Perspektiven und Herausforderungen für den ländlichen Raum diskutierten die Fachpolitiker der Fraktion in drei verschiedenen Panels mit einer Reihe von Experten. Eine Runde diskutierte über Bürgerengagement und Daseinsvorsorge, eine weitere über Mittelstand und Energiewirtschaft als Garanten für Wohlstand und Wertschöpfung während es im dritten Panel um die Land- und Forstwirtschaft ging.

„Dieser Kongress mit der Verknüpfung von Verbänden, Praktikern und der Politik war wichtig und gut, um alle Akteure einzubinden den ländlichen Raum zukunftsfest auszurichten“, so Henning Otte.

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