„Die A39 ist das wichtigste Zukunftsprojekt im Rahmen der Infrastrukturinvestitionen für das östliche Niedersachsen. Wir brauchen diese Autobahn!“ Mit diesen klaren Worten bekräftigte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, MdB, den Willen des Bundesverkehrsministeriums den Autobahnlückenschluss zwischen Wolfsburg und Lüneburg zu schaffen. Die Initiative ProA39 und der Mittelstandsvereinigung der CDU (MIT) aus Uelzen waren auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Henning Otte nach Berlin gekommen um hier ihr Anliegen zu unterstreichen. Mit dabei war auch Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt. „Die A39 muss als Gesamtprojekt verwirklicht werden“, waren sich Henning Otte und Staatssekretär Ferlemann einig. Mit Blick auf den niedersächsischen Verkehrsminister warnten sie davor, die einzelnen Abschnitte in Einzelmaßnahmen zu zersplittern. „Dies birg die Gefahr, dass nach den Einzelbewertungen dann ggf. auch nur einzelne Maßnahmen umgesetzt werden und der Lückenschluss verhindert wird. Nur wenn die A39 den Lückenschluss schafft, kann Sie den Landkreis Uelzen wie erhofft voran bringen. „Wir haben im Bundesverkehrsministerium offene Türen eingerannt“, freute sich der Vorsitzende von ProA29 und der MIT Dr. Jochen Springer. Als weitere Besuchspunkte der Gruppe standen der Besuch im Bundestag und eine Besichtigung des Bundeskanzleramtes auf dem Programm.