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Investitionen bei der Bundespolizei

Der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte (CDU) freut sich, dass nun die Entscheidung für eine Sanierung der Schießbahnen der Bundespolizei am Hainberg getroffen wurde. Auf seine Nachfrage beim Bundesinnenministerium hin wurde ihm bestätigt, dass die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als Eigentümer für den Bund eine Sanierung grundsätzlich geklärt und den Zeitplan abgestimmt hat. So habe die BImA anerkannt, dass eine zügige, vollumfängliche Sanierung der Standortschießanlage notwendig sei, damit die dort stationierten Polizisten trainieren können. Aktuell stehen nur noch die letzten mietvertraglichen Fragen zwischen der BImA als Vermieterin und der Bundespolizei aus. Dies werde jedoch eher als Formalie gesehen und nicht als Hindernis.

 

Im Einzelnen werde laut Otte eine Sanierung des Kurzwaffenschießstandes (Typ D) mit einer Bauzeit von rund drei Monaten angesetzt. Für den Kurz- und Langwaffenschießtand (Typ A) sei eine Bauzeit von etwa einem Jahr vorgesehen. Somit rechnete man gegenwärtig damit, dass nach etwa einjähriger Bauzeit die Standortschießanlage im Jahre 2017 wieder uneingeschränkt in Betrieb gehen könne. In der Zwischenzeit stünden der Bundespolizeiabteilung Uelzen alternative regionale Schießstätten zur Verfügung.

 

Henning Otte betont, wie wichtig diese Sanierungsmaßnahe ist, da in den nächsten Monaten die Bedeutung des Standortes Hainberg noch zunehmen wird. Hier wird eine „Beweis- und Festnahmeeinheit plus“ (BFE +) der Bundespolizei stationiert. Damit gehe sowohl ein Zunahme der Personalstärke einher, als auch ein Bedeutungszuwachs für Uelzen, da es sich hierbei um eine neue Eliteeinheit handele. Sie schließe die Fähigkeitslücke zwischen der Bundesbereitschaftspolizei und der GSG 9.

 

„Neben dieser Neustationierung dieser Bundespolizeieinheit ist die volle Sanierung der Schießstände eine sehr gute Nachricht, um den Standort Hainberg nachhaltig zu stärken. Die Investitionen festigen die Zukunftsfähigkeit und erleichtern den Übungsbetrieb“, so Henning Otte, der im letzten Jahr die Standortschießanlage zusammen mit Axel Kunze, Vorstandsmitglied der BImA, besichtigt hatte.

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