Am heutigen Mittwoch hat sich der Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages konstituiert.

Zwei Tage zuvor ist der heimische Abgeordnete Henning Otte mit rund 97 Prozent /271 Stimmen zum verteidigungspolitischen Sprecher der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag gewählt worden. Otte dankte der Fraktion für das in ihn gesetzte Vertrauen. Er sehe darin auch eine Bestätigung seiner Arbeit als Obmann und stellvertretender verteidigungspolitischer Sprecher in der letzten Legislaturperiode.

 Otte freue sich auf die Zusammenarbeit zum Wohle der Bundeswehr mit den Kolleginnen und Kollegen im Parlament und der Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Ursula von der Leyen.

 Er könne nun die sicherheitspolitischen Ziele umsetzen,  die er  an der Seite des damaligen Verteidigungsministers Dr. Thomas de Maiziere für den Koalitionsvertrag  verhandelte und festschrieb.

 Schwerpunkte sind natürlich die Fortführung der Neuausrichtung der Bundeswehr, jedoch nicht, ohne offenkundig im Evaluierungsprozess aufgefallene Fehlentwicklungen zu korrigieren.

 Dazu gehöre auch die Schärfung des sicherheitspolitischen Profils Deutschlands und die Steigerung des Interesses an der deutschen Sicherheitspolitik in der Bevölkerung. Nur so könne die Akzeptanz für die Einsätze der Bundeswehr weiter erhöht werden.

 Aber auch für die Soldaten und Soldaten müsse es Verbesserungen geben. An erster Stelle stehen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso, wie die an die tatsächlichen Bedürfnisse angepasste Versorgung der aktiven und ehemaligen Soldaten und deren Angehörigen.