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Henning Otte sprach mit Bahnvorstand: Bahnhof Celle und Unterlüß im Fokus

Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Henning Otte (CDU) traf sich zu einem Gespräch mit dem Vorstand der Deutschen Bahn, Ronald Pofalla zu einem Gespräch über Celle-spezifische Themen. Hier hakte Henning Otte nach, wie der Stand bei einem von ihm angeregten Sicht- und Lärmschutz an der Westseite der Bahnhofsbrücke ist. In der Zwischenzeit wurde von Seiten der Bahn eine entsprechende Baumaßnahme entworfen und mit 50.000 Euro kalkuliert. Der Bau ist zusammen mit der Sanierung der Mauer der Westseite vom Bahnhof geplant. Da diese jedoch erst in fünf Jahren ansteht, solle noch einmal geprüft werden ob die Schutzwand zeitlich vorgezogen werden könne.

Mit dem Neubau der Bahnhofsbrücke wurde vor Jahren der westliche, ehemalige Bahnsteig weggenommen und das massive Brückengeländer beseitigt. In der Folge sind sowohl Lautsprecherdurchsagen als auch Bremsgeräusche von Zügen weit in die Neustadt zu hören. Die Menschen stehen zudem auf dem Bahnsteig der Gleise 6/7 direkt vor den Fenstern der Anlieger. Bereits vor Jahren hatte der Bundestagsabgeordnete deswegen Gespräche mit Anwohnern geführt.

Henning Otte sprach auch den lange geforderten, barrierefreien Umbau des Bahnhofs Unterlüß an. Er betonte: „Hier steht die Deutsche Bahn im Wort.“ Pofalla ist dies bewusst und räumte Verzögerungen bei der Planung ein. Grund dafür seien höhere Planungsanforderungen, um anschließend beim Bau schneller und günstiger als bislang zu sein. Seit Anfang des Jahres müsse die Deutsche Bahn eine „Bauwerksdatenmodellierung“ durchführen. Es werde ein 3-D-Modell erstellt, intern auch „Building Information Modeling (BIM)“ genannt. Der Bahnhof Unterlüß sei der erste, den dies beträfe. Otte konnte erreichen, dass die Planung der Gemeinde im 1. Quartal 2018 vorgestellt werden. Da diese Maßnahme im Zukunftsinvestitionsprogramm sei, werde es anschließend zügig in die Bauphase gehen.

„Um bei den Projekten vor Ort voranzukommen, halte ich den regelmäßigen Austausch mit Verantwortlichen der Deutschen Bahn für wichtig. Ich werde mich auch weiterhin selbst für die Belange hier vor Ort einsetzen“, so Otte.

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