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H. Mehles Initiative setzt sich bundesweit durch

Faßberger Bürger erfindet bundesweite Nummer für den Bereitschaftsdienst

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Hans Mehles

Die auf Initiative von Dr.-Ing. Hans Mehles erarbeitete bundesweite Telefonnummer für den Bereitschaftsdienst vor Ort findet in Deutschland immer mehr Verwendung. Im Jahr 2011 fiel in Faßberg mit der Idee von Hans Mehles der Startschuss zur einheitlichen Rufnummer für die ambulante ärztliche Versorgung. Dieser Bereitschaftsdienst ist hervorgegangen aus der ehemaligen „Notfalldienstverordnung“ der Kassenärztlichen Vereinigungen, die zu Irritationen zum gesetzlich verankerten „Notdienst“ (112) bei der Bevölkerung geführt hatte. Daher ist auf Initiative von Hans Mehles der Name für den ambulanten ärztlichen Notdienst in „Bereitschaftsdienst“ geändert worden, um sich klar vom Notruf 112 abzugrenzen. Inzwischen ist dieser „Bereitschaftsdienst“ deutschlandweit unter 116 117 telefonisch erreichbar.

In der Europäischen Union wird er nach und nach eingeführt. Bei einer Veranstaltung zur ärztlichen Versorgung entwickelte Hans Mehles die Idee, mit einer einheitlichen Nummer die Suche nach dem diensthabenden Arzt abzukürzen.

Gesundheitsminister Hermann Gröhe hatte den Initiator Hans Mehles nach Berlin in das Bundesgesundheitsministerium eingeladen und kündigte nach dem Treffen an, dass er in Gesprächen mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung für die Verbreitung der 116 117 weiter werben will. „Diese zentrale Telefonnummer muss noch mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung gelangen“ so Gröhe.

Dr.-Ing. Mehles hatte sich maßgeblich dafür eingesetzt, dass dieser ärztliche „Bereitschaftsdienst“ der Vertragsärzte zur sprechstundenfreien Zeit einheitlich zu erreichen ist. Mit Nachdruck hat er zusammen mit dem damaligen Landtagsabgeordneten Karl-Heinrich Langspecht erreicht, dass das Land Niedersachsen eine entsprechende Initiative gestartet hat. Zusammen mit dem Land Brandenburg kam der Durchbruch. Dafür war allerdings viel Durchhaltevermögen von Seiten des Initiators notwendig.

Mit der einheitlichen Rufnummer 116 117 sind niedergelassene Ärzte in ganz Deutschland erreichbar. Sie behandeln in dringenden medizinischen Fällen die Patienten sogar ambulant – auch nachts, an Wochenenden und an Feiertagen. Die Nummer funktioniert ohne Vorwahl, sie gilt deutschlandweit und ist kostenlos – von zuhause aus oder mit dem Mobiltelefon.

„Herrn Dr. Mehles ist wirklich für seine Ideenfindung und seinen Beharrlichkeit zu danken“, so Henning Otte (CDU), „Hier hat sich bürgerschaftliches Engagement ausgezahlt. Mit dieser einheitlichen Direktdurchwahl ist sowohl den Patienten geholfen als auch dem Solidarsystem.“

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