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Eisenbahnbrücken in Uelzen

Der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte (CDU) hat sich wegen der langwierigen Sanierung der Eisenbahnbrücken direkt an der Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn Dr. Lutz gewandt. Jetz liegt die schriftliche Antwort vor.

Von Konzernseite aus wird erklärt, dass die Erneuerung der Eisenbahnbrücke über die Bahnhofstraße in zwei Schritten umgesetzt werden soll. Der erste Brückenteil soll im Frühjahr 2025 fertiggestellt werden. Hierzu gehören unter anderem die beiden Widerlagergründungen von Micropfählen und der Abbruch der Bestandswiderlager. Das zweite Brückenteil sei derzeit in „planerischen Abstimmungen“. Deswegen könne derzeit leider kein Inbetriebnahme-Termin für die Eisenbahnunterführung genannt werden. Erst nach Fertigstellung dieser Arbeiten werden die Arbeiten an der Brücke über die Sternstraße begonnen. Für alle Baumaßnahmen müssen die Sperrpausen neu geplant werden.

Für beide Brückenarbeiten seien auch zwischenzeitliche Straßensperrungen notwendig. Die Bahnhofstraße solle jedoch täglich von 18:00 bis zum Folgetag um 7:00 Uhr sowie an den Wochenenden für Fußgänger und Fahrradfahrer uneingeschränkt möglich sein. Tagsüber gelte das im Umkehrschluss nicht, ebenso wenig für den Pkw-Verkehr und die Buslinien.

„Aus meiner Sicht ist es höchst unbefriedigend, dass die erste Brückenbaustelle bereits seit über zwei Jahren bestehe, ohne dass ein belastbarer Zeitplan besteht. Hier ist bei den Planungen die Realität offensichtlich nicht genügend beachtet worden, denn der sandige Untergrund kann nicht als Ausrede dienen. Er ist in Uelzen eher die Regel als eine Ausnahme. Die Geschäftsleute im Besonderen und auch die übrigen Menschen in der Stadt haben darunter zu leiden. Die Deutsche Bahn muss alles daransetzen, die Maßnahmen zu beschleunigen“, so Henning Otte.

 

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