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Chance auf Verwertung des Bundespolizeigeländes Bad Bodenteich verbessert

v.l.n.r.: Henning Otte, MdB, Dr. Jürgen Gehb und Edgar Staßar

Die Nutzung des Bundespolizeigeländes in Bad Bodenteich stand im Mittelpunkt eines Gesprächs von Edgar Staßar, Bürgermeister des Fleckens Bad Bodenteich, in Berlin. Zusammen mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Henning Otte (CDU) und Dr. Jürgen Gehb, Vorstandssprecher der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), ging es um einen möglichen Zeitplan bei der Verwertung dieses Grundstücks mit Hallen, Mannschaftsunterkünften und schmucken Fachwerkhäusern. – Die BImA verwaltet und verwertet die Immobilien des Bundes.

Vor 13 Jahren hat die Bundespolizei Ihre Kaserne in Bad Bodenteich verlassen. Sie wird nur noch für wenige Wochen im Jahr während der Castor-Transporte genutzt. Gegenwärtig bekommt die Polizeiinspektion Lüneburg für diese Art der Nutzung eine Verlängerung. Allerdings kann diese jederzeit mit einer einjährigen Frist gekündigt werden.

Herr Gehb kündigte nach Sichtung der Pläne und Unterlagen im Rahmen des Gesprächs an, im Frühjahr 2012 ein Interessenbekundungsverfahren der Sparte „Verkauf“ der BImA zu starten, um potentiellen Investoren zu ermöglichen, Angebote für das Gelände abzugeben. Dabei stehe noch nicht fest, ob die Landesspolizei das Gelände für ihren jährlichen Einsatz auch weiterhin mit nutzen könne.

Bürgermeister Staßar war froh, dass nun „der Stein ins Rollen komme“. Zuvor hatte er Interessenfragen aufgrund von rechtlichen Unsicherheiten nur vertrösten können. Der Bundestagsabgeordnete lud den Vorstandssprecher der BImA zu einem Besuch in Bad Bodenteich ein. „Ich freue mich, dass wir diese direkt am Kanal gelegene Bundesimmobilie in den Blickpunkt rücken konnten. Damit sind wir einen deutlichen Schritt voran gekommen, um dieses Filetstück zu verwerten“, so Henning Otte abschließend.

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