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Bundesumweltministerin Hendricks wird Ihrer Verantwortung beim Wolf nicht gerecht!

„Die Aussage der Bundesumweltministerin Hendriks (SPD), dass der Wolf noch weit davon entfernt ist, seinen besonderen Schutzstatus zu verlieren, ist unverantwortlich“, erklärt Henning Otte, Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Celle-Uelzen (CDU). Die Bundesumweltministerin hatte dies kürzlich in einem Radiointerview mit dem NDR wiederholt (AZ vom 19.04.2017).

 „Meine Wahrnehmung vor Ort ist, dass die Menschen im Landkreis Uelzen sich zu Recht große Sorgen machen. Die hohe Konzentration und die gefährliche Auffälligkeit von Wölfen im Landkreis Uelzen von den Bundes- und Landesumweltministerien wird offensichtlich ignoriert.

Angesichts der Tatsache, dass in Europa ca. 18.000 Wölfe leben und sich die in Deutschland lebenden Tiere rasant vermehren und zu immer größeren Problemen führen, halte ich zum einen auskömmlichen Mindesterhaltungszustand des Wolfes in Europa für erreicht und eine Überprüfung des Schutzstatus für angebracht. Ich teile nicht die Auffassung der Bundesumweltministerin.

 Das Bundesumweltministerium als Fachministerium muss einen nationalen Wolfsmanagementplan vorhalten. Ein Verweis der Bundesministerin auf die Länder ist nicht hilfreich und gleicht einem nutzlosen Verschiebebahnhof.

 Schnelles Handeln des Bundesumweltministeriums ist dringend erforderlich, da Kompetenzstreitigkeiten weder die Weidetiere retten noch die Sorgen der Menschen vor Ort entkräften.

 Als direkt gewählter Vertreter eines stark betroffenen Wahlkreises im ländlichen Raum erwarte ich klare praktikable Aussagen von Umweltministerin Hendricks, wie sie sich die Zukunft des Wolfes in Deutschland vorstellt, wo und wie er hier mit den Menschen vor Ort leben soll. Besser Frau Ministerin Hendricks würde sich mit den Auswirkungen ihrer Politik vor Ort auseinandersetzen, als mit obszönen Bauernregeln ideologische Parteipolitik durchsetzen zu wollen.“

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