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Bund stellt Mittel für Bahnhof Suderburg bereit

Der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte (CDU) freut sich, dass der Bund Planungsgelder für den barrierefreien Umbau des Bahnhofs Suderburg bereitstellt. Im Rahmen des Teilprogramms „Planungsvorrat Barrierefreiheit“ des Zukunftsinvestitionsprogramms (ZIP) finanziert der Bund die Planungskosten, um einen zügigen Umbau des Bahnhofs zu ermöglichen. Die Planung soll bis Ende 2018 abgeschlossen sein. Somit könne der Umbau des Bahnhofs Suderburg anschließend starten, wenn – wie erwartet – ein entsprechendes Förderungsprogramm aufgelegt werde.

Das Land Niedersachsen musste letztes Jahr bekannt geben, dass trotz der Anmeldung des Bahnhofs Suderburg dieser nicht beim ZIP „Barrierefreier Ausbau von kleinen Schienenverkehrsstationen“ dabei sein werde. Als Grund wurde nur pauschal mitgeteilt, dass er zu den sieben eingereichten Maßnahmen gehöre, deren Realisierung nach Auskunft der DB Station & Service AG bis 2020 nicht möglich oder mit technischen bzw. zeitlichen Risiken verbunden seien, so dass der Landesanteil höher als 50 Prozent ausfallen könnte. Ein solches Risiko wolle das Land Niedersachsen nicht übernehmen.

Umso mehr sei es laut Henning Otte zu begrüßen, dass der Bund in dem neuen Teilprogramm die Planung finanziere, um in einer erneuten Förderperiode sofort mit Ausschreibung und Bau beginnen zu können. „In vielen Gesprächen im Verkehrsministerium habe ich gemeinsam mit meinem Landtagskollegen Jörg Hillmer, MdL, auf die Situation in Suderburg für die Bürger, Gäste und Studierenden hingewiesen. Es wurde deutlich, dass der Bund zu seiner Verantwortung steht, die aus der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahre 2009 hervorgeht. Er treibt die Barrierefreiheit auch von kleineren Bahnhöfen – wie Suderburg – nun konsequent voran“, so Otte.

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