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Bund fördert Kitas in Uelzen

Der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte (CDU) freut sich, dass der Bund auch in seinem neuen Programm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ wieder Uelzener Kitas fördert. Das Programm baut auf den erfolgreichen Ansätzen des Programms „Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“ (2011-2015) auf und erweitert diese. Hierbei wurden bereits drei Kitas in Uelzen gefördert. Schwerpunkte des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“ sind neben der sprachlichen Bildung die inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit Familien.

Sowohl der interkulturelle DRK-Kindergarten Niendorfer Straße, als auch der DRK-Kindergarten Greyerstraße und die DRK-Kita Zimmermannstraße bekommen weiter eine Unterstützung des Bundes. Auch der DRK-Kindergarten Tivolistraße wird im Rahmen des neuen Programmes gefördert. Damit unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in Kitas.

Das Programm richtet sich hauptsächlich an Einrichtungen, die von einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kindern mit besonderem sprachlichen Förderbedarf besucht werden. Diese wurden im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens und in Abstimmung mit den Ländern ausgewählt.

Die Uelzener Sprach-Kitas erhalten durch das Bundesprogramm gleich doppelte Unterstützung: Die Kita-Teams werden durch zusätzliche Fachkräfte mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung verstärkt, die direkt in der Kita tätig sind. Diese beraten, begleiten und unterstützen die Kita-Teams bei der Weiterentwicklung der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung. Zusätzlich finanziert das Programm eine zusätzliche Fachberatung, die kontinuierlich und prozessbegleitend die Qualitätsentwicklung in den Sprach-Kitas unterstützt. Sie qualifiziert die Fachkräfte innerhalb eines Verbundes von 10-15 Sprach-Kitas.

Insgesamt stellt der Bund von 2016 bis 2019 jährlich bis zu 100 Mio. Euro für die Umsetzung des Programms zur Verfügung. Damit können bis zu 4.000 zusätzliche halbe Fachkraftstellen in den Kitas und in der Fachberatung geschaffen werden.

„Ich sehe es als eine große Anerkennung für die bisher in den Kitas geleistete Arbeit und es zeigt, dass hier richtige Konzepte verfolgt werden. Ich bin mir sicher, dass damit die Herausforderungen, die zweifelsfrei bestehen, besser gemeistert werden können“, erläutert Henning Otte.

Er ergänzt, dass eine qualitativ gute Kindertagesbetreuung ein Grundstein für eine Teilhabe an der Bildung sei. Insbesondere die Sprache entscheide über den Zugang zu Wissen, aber auch zu sozialer Einbindung. So sei es entscheidend, Kinder aus einem bildungsfernen Umfeld besonders zu unterstützen.

„Ich bin mir sicher, dass die diese vier Kitas in Uelzen die Förderung wieder in bester Weise nutzen, damit die Kinder einen guten Start ins Leben haben“, so Henning Otte.

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