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Bund fördert Hallenbäder in Bergen und Nienhagen

Henning Otte (CDU), freut sich, dass es gelungen ist, für das Hallenbad Bergen und das Europabad in Nienhagen eine Bundesförderung zu bekommen. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen Mittwoch die Gelder freigegeben. Beide Kommunen bekommen  die beantragten Fördermittel, Bergen 675.000 Euro, Nienhagen 1,787 Mio. Euro. Die Finanzierung erfolgt aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des zuständigen Bundesinnenministeriums (BMI). Wie notwendig eine Sanierung ist, habe nach Aussage von Henning Otte die lange Auflistung von Mängeln der Schwimmbäder in den letzten Jahren gezeigt.

Das Hallenbad Bergen ist 1979 gebaut worden, das Europabad in Nienhagen schon im Jahr 1972 und damit über 40, bzw. fast 50 Jahre in Betrieb. Dementsprechend ist ein Teil der baulichen Substanz und der Technik sanierungsbedürftig bzw. muss erneuert werden. 

Allein können Bergen und Nienhagen  die Sanierung nicht stemmen. Deswegen wurde im Rat jeweils mit Mehrheitsbeschluss beschlossen, eine Projektskizze für die eigenen Bäder unter Einbeziehung von Klimaschutz-Maßnahmen einzureichen. Die geplante Investitionssumme für die aktuellen Maßnahmen in Bergen beträgt 1,5 Mio. Euro. In Nienhagen beträgt sie 3,9707 Mio. Euro.

Während es in Bergen um eine Dachsanierung, Erneuerung der Brandmeldeanlage und eine neue Steuer- und Regelungstechnik sowie die Aluminium-Glasfassade, die Fenster und Außentüren geht, steht in Nienhagen die Sanierung des Wasserbeckens im Fokus. Außerdem sollen die Außenwände erneuert und die Fenster abgedichtet werden. Zudem plant man im Keller, ein Blockheizkraftwerk zu ermöglichen. 
Mit den Maßnahmen soll Energie gespart werden und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.

Mit dem Erhalt und der Modernisierung der Bäder wird ein attraktives Freizeitangebot aufrechterhalten. Kindern können weiterhin das Schwimmen zu erlernen. Diese Fähigkeit kann immerhin Leben retten. Auch die Vereinsarbeit und das Angebot für alle Altersstufen, sich sportlich zu betätigen, spielen eine große Rolle. „Ich bin froh, dass mit der Bundesförderung ein wichtiger Anfang zum Erhalt und zur Modernisierung der Hallenbäder geschafft wurde. Einmal mehr zeigt sich: Der Bund steht zu seiner gesamtgesellschaftlichen Verantwortung auch im ländlichen Raum“, so Henning Otte.

Hintergrund:
Im Jahr 2020 hat das BMI den Projektaufruf 2020 zum Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur veröffentlicht. Darin heißt es: Mit dem Nachtrag zum Bundeshaushalt 2020 (Konjunkturpaket) werden erneut Mittel in Höhe von 600 Mio. Euro für die Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur bereitgestellt. Die Mittel stehen für die Förderung investiver Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung und mit sehr hoher Qualität im Hinblick auf ihre Wirkungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziale Integration in der Kommune und die Stadt(teil)entwicklungspolitik zur Verfügung. Die Projekte sollen auch einen Beitrag zum Klimaschutz aufweisen.

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