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Besuch in Mali und im Senegal

Bundesverteidigungsministerin Ursula v.d. Leyen (m.), der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes André Wüstner (r.) und Henning Otte (l.) besuchten die Deutschen Einsatzkräfte in Afrika.

Zusammen mit der Verteidigungsministerin besuchte der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte MdB als Verteidigungspolitscher Sprecher der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag die Deutschen Einsatzkontingente im Senegal und in Mali. Unter dem Mandat MINUSMA stellt die Bw drei Transall Flugzeuge mit ca. 70 Soldaten und in Mali unter dem Mandat EUTM z.Zt. 100 Soldaten. Ziel dieser Missionen ist, die Wiederherstellung der staatlichen Integrität des Staates Mali. Hier war es durch eine Rebellion zu bewaffneten Konflikten gekommen und in Folge des Verfalls der staatlichen Gewalt ist Mali zum Rückzugsort für islamistische Extremisten Mali geworden. Deutschland beteiligt sich zusammen mit 23 Nationen beim Wiederaufbau der malischen Streitkräfte. Die Bundeswehr leistetet einem Beitrag zur Aufstellung von Pioniereinheiten. Ziel ist es durch die Ausbildung von malischen Ausbildern zu erreichen, dass die malische Armee zukünftig selbst für Stabilität und Sicherheit sorgen kann. Obwohl das Land nach der Präsidentschaftswahl 2013 große Fortschritte gemacht hat, muss die internationale Gemeinschaft auch weiterhin  den Aufbaubeitrag leisten. Hierzu wird der Deutsche Bundestag demnächst das Mali Mandat verlängern, die Zahl der Bundeswehrsoldaten wird dann auf bis zu 250 erhöht. Im Vorfeld dieser Entscheidung wollte sich BM’in von der Leyen zusammen mit den Verteidigungspolitischen Sprechern der Fraktionen einen eigenen Eindruck vor Ort verschaffen. Man kann vor allem festhalten, dass unsere Soldatinnen und Soldaten vor Ort eine hervorragende Arbeit leisten und gute Botschafter Deutschlands in Afrika sind.

 

 

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