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Bekenntnis zum Bestandsausbau

Der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte (CDU) begrüßt die klare Stellungnahme von Bundesverkehrsminister Volker Wissing zum Ausbau der Bahnstrecke Hamburg-Hannover.

„Aus meiner Sicht ist es richtig und notwendig, dass Bundesminister Wissing den Fokus auf einen Bestandsausbau richtet. Hier geht es zum einen um Ressourcenschutz – ökologisch und finanziell – zum anderen um Vertrauensschutz nach zahlrechen Vereinbarungen und Versprechen seit 2015.Leider hält sich der Bundesverkehrsminister ein Hintertürchen für einen zukünftigen Neubau offen. Für den Bestandsausbau bildet die auf 2029 verschobene Generalsanierung der Bestandsstrecke eine wichtige Grundlage für Kapazitätsanpassungen“, erklärt Henning Otte.

Mindestens genauso wichtig sei jedoch die Ertüchtigung der anderen Bestandsstrecken, wie Rotenburg-Verden und Uelzen-Stendal. Diese werden nach ihrem zweigleisigen Ausbau den Knoten Hannover/Lehrte massiv entlasten und auch zwischen Hamburg und Hannover freie Kapazitäten schaffen. Schon für die Bauphasen haben diese Strecken eine hohe Bedeutung für den Umleitungsverkehr. „Längst hätte man hier bei dem zweigleisigen Ausbau weiter sein müssen. Auch wurde die Finanzierung für den übergesetzlichen Lärmschutz zwischen Rotenburg und Verden bereits vor drei Jahren (24.06.2024) vom Deutschen Bundestag beschlossen. Der zweigleisige Ausbau zwischen Uelzen-Stendal wurde schon als Projekt Deutsche Einheit beschlossen. Wir lassen es der Deutschen Bahn nicht durchgehen, beide Ausbauten immer weiter zu verschleppen, um den Druck zwischen Hamburg und Hannover zu erhöhen und damit einen Neubau zu forcieren. Die Deutsche Bahn muss endlich haushalten lernen. Wir Abgeordnete aus der Region werden einen Ausbau konstruktiv begleiten. Dabei sind wir uns überparteilich mit dem Land Niedersachsen einig“, so Henning Otte.

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