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Bei den Mehrgenerationenhäusern die von der Union geschaffene Strukturen erhalten

Der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte (CDU) sieht die Notwendigkeit, für die Mehrgenerationenhäuser dauerhafte Strukturen zu schaffen, wie es auch im Koalitionsvertrag verankert ist. Bereits in der Vergangenheit hatte er sich immer wieder für Gelder zur Förderung dieser Einrichtungen eingesetzt. Nun sieht er besonderen Handlungsbedarf, weil die Finanzierung bislang nur noch für dieses Jahr 2015 gesichert ist. 30.000 Euro erhält jedes Mehrgenerationenhaus aus dem Bundeshaushalt. In diesem Jahr muss der Bundestag entscheiden, ob und wie die Finanzierung fortgesetzt werden solle.

 

Die Mehrgenerationenhäuser gehen auf das Engagement der CDU-Ministerinnen Ursula von der Leyen und Kristina Schröder zurück, die mit den bisherigen Aktionsprogrammen die Grundlagen für erfolgreiche Arbeit in den Kommunen geschaffen haben. Neben dem Anlaufpunkt als Begegnungsstätte wird in den Mehrgenerationenhäusern ein breites Spektrum an Aufgaben bereitet, von denen die Kommunen und deren Einwohnerinnen und Einwohner profitieren.

 

„Die Fortführung der Bundesförderung in diesem Jahr ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir begrüßen, dass der Bund bereit ist, die von der CDU und CSU initiierten Mehrgenerationenhäuser unter bestimmten Voraussetzungen dauerhaft zu fördern. Dies ist ein wichtiges Signal an die Kommunen und die Betreiber der Mehrgenerationenhäuser. Das Bundesfamilienministerium ist jetzt jedoch gefordert, ein tragfähiges Konzept so rechtzeitig vorzulegen, dass das Signal und die guten Aussichten tatsächlich in einer Planungssicherheit münden“, erläuterte Henning Otte.

 

Wichtig sei dabei, dass auch die Länder in die Pflicht genommen und ihrer Verantwortung gerecht werden. Wenn schon keine finanzielle Unterstützung aus den Landeshaushalten zu erwarten sei, sollten die Länder zumindest die Kommunen organisatorisch unterstützen, die die Mehrgenerationenarbeit ohne Bundesförderung stärken und durch Umstrukturierung im Bereich sozialer Aufgaben eine zentrale Anlaufstelle schaffen. Auch sollten die Ausgaben für die Mehrgenerationenarbeit auch dann ermöglicht und zugelassen werden, wenn der Kommunalhaushalt nicht ausgeglichen ist und von einem Haushaltssicherungskonzept begleitet wird. „An der finanziellen Lage einer Kommune darf die Mehrgenerationenarbeit nicht scheitern“, betonte der Bundestagsabgeordnete.

 

Der CDU-Politiker lobte das KESS in Nienhagen, das seit vielen Jahren eine sehr erfolgreiche Arbeit vor Ort leiste. Davon habe er sich bereits bei mehreren Besuchen überzeugen können. „Ich würde mich freuen, wenn diese fortgesetzt werden würde;“ so Otte.

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