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Bauherren ohne Sicherheit durch erneuten Stopp der KfW-Förderung

Das neue KfW-Fördervolumen in Höhe von einer Milliarde Euro war bereits wenige Stunden nach dem Neustart des Programms aufgebraucht. Im Januar sorgte der von der Bundesregierung kurzfristig beschlossene Stopp der Förderung von energieeffizienten Neubauten und energetischen Sanierung bereits für Empörung.

Mit der Wiederaufnahme der Förderung änderte sich auch die Förderfähigkeit. Während bisher Bauvorhaben mit dem Energiestandard EH55 gefördert wurden, sind nunmehr lediglich Gebäude des Energieeffizienzstandards EH40 förderfähig.

„Die kurzfristig geänderten Auflagen für mögliche Förderungen seitens der Bundesregierung sind ein Schlag für jeden Bauherren. Nachdem die Bundesregierung mit dem kurzfristigen Stop der Förderung zu Beginn des Jahres bereits großen Unmut erzeugte, kommt es erneut zu Unsicherheiten. Der Ampel-Koalition hätte bewusst sein müssen, dass die zu vergebende Fördersumme von einer Milliarde Euro sehr schnell aufgebraucht würde“, so der Bundestagsabgeordnete Henning Otte.

Für zukünftige Anträge werden die Förderrichtlinien abermals verschärft: eine Neubauförderung soll nur noch dann möglich sein, wenn diese den Standard „EH40 mit Nachhaltigkeits-Klasse“ erreichen. Anträge für die EH40 mit Erneuerbare-Energien-Klasse (EE) und 40 Plus sollen nicht mehr möglich sein.

„Die Kommunikation im Wirtschaftsministerium ist unzureichend. Die Ampel enttäuscht viele Bauwillige und lässt den Traum vom Eigenheim platzen“, so Otte.

Foto: Christiane Lang

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