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Bahnhof Suderburg nicht barrierefrei

Der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte (CDU) sieht seine Sorge um den barrierefreien Umbau des Bahnhofs Suderburg bestätigt. Zusammen mit seinem Landtagskollegen Jörg Hillmer (CDU) hatte er sich vergangenen September an Landesverkehrsminister Olaf Lies (SPD) gewandt, damit Suderburg in das sog. „Zukunftsinvestitionsprogramm“ aufgenommen wird. Minister Lies hatte daraufhin den Bahnhof Suderburg als eines von 20 Projekten beim Bundesverkehrsministerium (BMVI) zur Prüfung eingereicht. Das BMVI hat diese Liste der zuständigen Bahngesellschaft DB Station & Service AG weitergeleitet. Ursprünglich wollte sich das Land mit 50 Prozent der Kosten beteiligen. Doch wurde die Summe auf einen 13 Mio. Euro-Anteil bei insgesamt über 34 Mio. Euro zusammengestrichen. Dennoch legt das Land Niedersachsen eine Prioritätenliste für die Bahnhöfe fest.

Von der eingereichten niedersächsischen Liste werden Land und Bahn jetzt nur 13 Maßnahmen verwirklichen. Suderburg wurde gestrichen. Dafür wurden drei weitere Bahnhöfe im Bereich Goslar und Wolfenbüttel zusätzlich aufgenommen. Damit stehe fest, dass sich auch die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion und Aufsichtsratsmitglied bei der Deutschen Bahn, Frau Kirsten Lühmann, MdB, nicht mit den Interessen unserer Heimat durchsetzen konnte.

Inwieweit der jetzige Beschluss noch abgeändert werden kann, will Henning Otte bei einem Gespräch mit dem DB-Konzernbevollmächtigten kommende Woche in Berlin ausloten. „Mir liegt daran, dass die Menschen uneingeschränkt die Bahn nutzen können. Mit der Ankündigung letztes Jahr haben sich die Bewohner im Bereich Suderburg Hoffnung gemacht. Ich hoffe, dass diese nicht enttäuscht wird“, so Henning Otte.

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