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Ampel vernachlässigt ländliche Regionen

Henning Otte (CDU) kritisiert die mangelnde Berücksichtigung des ländlichen Raumes beim jüngst verabschiedeten Haushalt der regierenden Koalition „Die Ampel setzt bei den ländlichen Regionen den Rotstift an. Sechs Millionen Euro weniger soll es künftig für das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung geben. Bundesminister Özdemir macht lieber Politik für die Großstädte. Ausgewogene Lebensverhältnisse und Arbeiten auf dem Land sind ihm offenbar weit weniger wichtig. Ich halte es auch für völlig falsch, das Investitions- und Zukunftsprogramm Landwirtschaft um vier Mio. Euro zu kürzen. Wir brauchen zur Sicherung unserer Ernährung gerade jetzt hochmoderne und nachhaltige Höfe in Deutschland.“

Mit den gestiegenen Energiepreisen und den Lieferausfällen im Zuge des Ukrainekrieges ist unsere Landwirtschaft in besonderem Maße gefordert. Dafür müssten die Bäuerinnen und Bauern jedoch auskömmliche Preise erzielen können. Dies sei jedoch bei den Fleischerzeugern und durch langfristige Preisbindungen mit den Abnehmern auch bei Getreide nicht der Fall. Es sei auch erforderlich, dass die Infrastruktur heutigen Ansprüchen genüge, etwa bei Verkehrswegen, Internet und Mobilfunk.

„Ich plädiere für eine weniger ideologische Politik bei der Berücksichtigung der Interessen von Ballungsgebieten und dem ländlichen Raum. Wir müssen wieder mehr zu einem Miteinander finden“, so Henning Otte.

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