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Dank für großartigen Einsatz, aber Konsequenzen nötig

Der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte (CDU), dankt den vielen Helferinnen und Helfern für ihre herausragende, großartige Arbeit und ihren fortlaufenden Einsatz. Der Bundestagsabgeordnete, der auch Sprecher für den Ländlichen Raum der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag ist, betont: „Das Helfen und Anpacken Tag und Nacht, um Menschen und Heimat zu schützen, war heraustragend. Statt die Feiertage und die Zeit zwischen den Jahren mit Familie und Freunden verbringen zu können, wurden ehrenamtlich Sandsäcke geschleppt, Barrieren aufgebaut und Wasser gepumpt. Andere wiederum halfen, die Einsatzkräfte zu versorgen. Ich habe mir auf dem Deich und bei einer Lagebesprechung in Flotwedel ebenso wie in Thören selbst ein Bild von der immer noch angespannten Situation gemacht."

Henning Otte dankt im Einzelnen allen Bürgerinnen und Bürgern, Feuerwehren, THW, DLRG und Blaulichtorganisationen und im Stab auch die Bundeswehr für ihre tatkräftige Arbeit zugunsten der Gemeinschaft. Er betont, dass Landwirtinnen und Landwirte mit ihrem schweren technischen Gerät und den Transporten von Sandsäcken neben den Organisationen ganz erheblich bei der Deichsicherung beigetragen haben. Nach wie vor bestehe die Gefahr, dass die aufgeweichten Deiche und Verwallungen dem Wasserdruck nicht standhalten. Die aktuellen Niederschläge könnten die Situation erneut verschärfen.

Nach Auffassung von Henning Otte benötigen die Betroffenen neben Dank aber auch konkrete Hilfen. Er fordert sowohl den Bund als auch das Land Niedersachsen auf, schnell ein Konzept zur Ertüchtigung der Deiche zu entwickeln. Der Besuch von Bundeskanzler Scholz und Ministerpräsident Weil in Verden/Aller war ein gutes Zeichen, dürfe aber kein Touristenbesuch gewesen sein. Beide müssen ihren Worten auch Taten folgen lassen. Man müsse zukünftig besser auf Hochwasserereignisse vorbereitet sein – strukturell und materiell. Die Kommunen, aber auch die geschädigten Hauseigentümer dürfen nicht allein gelassen werden.  Er warnte, dass es statistisch ungefähr alle zehn Jahre zu solchen Ereignissen kommen könne, denn die letzten größeren Hochwasser gab es im Landkreis Celle in den Jahren 2003 und 2013. „Die Politik muss übergreifend daraus die entsprechenden Schlüsse ziehen. Dazu gehören beispielsweise finanzielle Entschädigungen, die baurechtlich unkomplizierte Ertüchtigung der Deiche oder die Geräteausstattung wie einzusetzende Raupenfahrzeuge. Als Sprecher für den Ländlichen Raum trage ich das nach Berlin. Hier ist die Bundesrepublik als auch das Land Niedersachen aufgefordert, schnell in Absprache mit dem Landkreis Celle und den betroffenen Gemeinden eine für die Zukunft ‚wasserdichte Regelung‘ zu finden“, so Henning Otte.

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